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Aktuelles

vom 30. Juli 2020

Kultur trotz Corona

Norder Stadtorchester bittet über Crowdfunding um Spenden.
Das Kontaktverbot in der Corona-Krise verhindert fast alle Veranstaltungen. Damit fehlt es auch an Einnahmen aus Spenden für das Stadtorchester Feuerwehr Norden. Die Stadtwerke Norden möchten helfen.

Norden, 30.07.2020 In Zeiten der Corona-Krise sind Solidarität und schnelle Hilfsinitiativen gefragt. Dabei setzen die Stadtwerke Norden weiterhin auf ein innovatives und digitales Angebot: Kommunales Crowdfunding. „Obwohl wir mit unserem ersten Crowdfunding-Projekt für die Unterstützung der Norder Sportvereine nur 725 € einsammeln konnten und das Projekt somit gescheitert ist, möchten wir dem Crowdfunding gerne eine weitere Chance geben“, so Hilko Jürgens, Marketing Stadtwerke Norden. Bei dem gescheiterten Projekt erhalten alle Unterstützerinnen und Unterstützer ihr gespendet Geld zurück. Doch der Verband geht nicht ganz leer aus, denn die Stadtwerke Norden haben sich dazu entschieden, die ursprüngliche Summe aufzurunden und dem Verband 1.000 € zukommen zu lassen. Inzwischen hat sich der Förderverein des Stadtorchesters Feuerwehr Norden an die Stadtwerke gewandt, um vom Crowdfunding zu profitieren. „Das Stadtorchester steht gemeinsam mit anderen für die gelebte Musikkultur in unserer Stadt. In diesem Jahr konnten wir wegen der Pandemie keine Konzerte und Auftritte haben. So fehlte uns die Möglichkeit, Spenden zu sammeln. Auf diese sind wir aber angewiesen. Wir hoffen über das Crowdfunding der Stadtwerke diese Lücke in unserer Finanzierung schließen zu können und sind für jede Unterstützung sehr dankbar“, meint Barbara Schlag, Vorsitzende des Fördervereins Norder Stadtorchester e.V. Das Projekt wird unter https://www.stadtwerke-norden.de/crowdfunding.html angezeigt und über die sozialen Medien geteilt. Die Stadtwerke Norden stellen hierfür weitere Mittel aus ihrem Fördertopf zur Verfügung. „Ab einer Spende von mindestens 10 Euro steuern wir aus unserem Fördertopf eine Summe von 10 Euro zu dem jeweiligen Projekt bei“, erklärt Thorsten Schlamann, kaufmännischer Geschäftsführer.